29. October 2013 16.18 Uhr

„CEREC – no limits?“ – Die digitale Integration in der Zahnarztpraxis

Am Hauptkongress der fortbildungROSENBERG im Hotel Mariott in Zürich vom 29. Juni 2013 referierten renommierte Experten über ihre Erfahrungen mit CEREC sowie CAD/CAM sowie informierten über die neuesten Entwicklungen auf diesen Gebieten, einschliesslich Software und Materialien. Als Referent trat auch Prof. Dr. Werner Mörmann aus, der sich sehr aktiv am gesamten Kongress beteiligte.

Die Hard- und die Software von CEREC CAD/CAM unterliegen stetigen Weiterentwicklungen. So erstaunt es nicht, dass der Stand von Sirona mit einer grossen CEREC-Abteilung zu den absoluten Highlights der IDS 2013 in Köln gehörte. Zu Beginn der von Prof. Dr. Werner Mörmann an der Universität Zürich mitentwickelten Technologie war nur die Anfertigung von Inlays möglich. Heute kann bereits intraoral der ganze Kiefer puderfrei gescannt werden. Und die Entwicklung von CEREC, die heute zu den wissenschaftlich anerkannten Methoden gehört, ist noch lange nicht abgeschlossen.

Die ersten Referate am CEREC-Kongress, der von PD Dr. Andreas Bindl gekonnt moderiert wurde, hielten Prof. Dr. Werner Mörmann („Materialeigenschaften neuer CAD/CAM-Materialien“) und Prof. Dr. Albert Mehl („Der aktuelle Stand der Softwareentwicklung für CAD/CAM chairside“). Danach zeigten Dr. Andreas Kurbad das Gebiet der „Computer aided Esthetics“ und PD Dr. Andreas Bindl stellt seine „Langzeiterfahrungen mit CEREC-Kronen“ vor. Der deutsche Privatpraktiker Dr. Gerhard Werling referierte über „Einsatzmöglichkeiten vo CEREC „Crazy CEREC“ und demonstrierte dabei eindrücklich, welche Behandlungen in einer „Landpraxis“ mit CEREC gemacht werden können. Dr. Alessandro Devigus behandelte das Thema „CEREC Frontzahnrekonstruktionen: chairside or labside?“. Einen der weiteren Highlights bildete das Referat von Prof. Dr. Ivo Krejci – ein Opinion Leader den man nicht notwendigerweise an einem CEREC-Kongress erwartet hätte – mit dem Titel „Das Genfer Konzept: Polymermaterialien für CAD/CAM chairside“. Im letzten Block referierten Dr. Markus Zaruba („Das Klinische Potential von CEREC Connect“), Dr. Andreas Ender („Wie genau ist die intraorale Abformung bei CEREC CAD/CAM?“) sowie Birgit Möller („Behind the Scenes of Omnicam“).

Begleitet wurde der CEREC-Kongress durch eine umfangreiche Ausstellung. Selbstverständlich wurden die Besucherinnen und Besucher, wie immer im Mariott, kulinarisch bestens verwöhnt. Bei einer so innovativen Technologie wie CEREC werden die nächsten News in DENTASTIC sicher nicht lange auf sich warten lassen.