Abutment – individuell vs. konvektioniert
Am 23. September 2011 fand im Zürcher Au Premier die Veranstaltung “Abutment – individuell vs. konvektioniert. Pro und Contra: Machen individuelle Abutments überhautp Sinn?” der fortbildungROSENBERG statt. Als Pro-Referent trat Dr. Paul Weigl von der Universität Frankfurt auf, als Contra-Referent Dr. Urs Brodbeck.
Die Form des periimplantären Weichgewebes bestimmt das entscheidend das äshtetische Gesamtergebnis von festsitzendem Zahnersatz. Derzeit bieten viele Unternehmen individualisierte Abutments (in Titan oder Keramik) an. Es ist nicht leicht, sich hier einen Überblick zu verschaffen. In diesem Abendseminar diskutierten die Referenten zwei völlig unterschiedliche Vorgehensweisen bei Implantatversorgungen. Einerseits präsentierte Dr. Paul Weigl sein Konzept über die individuelle Ausformung des Emergenzprofils. Andererseits vertrat Dr. Urs Brodbeck sein Konzept, bei dem fast ausschliesslich vorgefertigte Abutments zur Anwendung kommen. In der Veranstaltung herrschte eine rege Diskussion und Interaktion, auch mit dem Publikum. Kein Wunder endete diese hochkarätige Fortbildung erst weit nach 20 Uhr.