29. November 2010 16.02 Uhr

Joseph Kan, DDS, MS, zu Besuch in Zürich

Dr. Joseph Kan stellte im Rahmen des Vorkongresses der Neuen Gruppe im Zürcher Marriott Hotel am 28. Oktober 2010 sein Ortho-Paro-Prothetik Konzept zur erfolgreichen implantologischen Behandlung der ästhetischen Zone vor. DENTASTIC nutzte die Gelegenheit, um ein Exklusivinterview mit Dr. Kan zu führen.

Sehr geehrter Herr Dr. Kan, wie fühlen Sie sich in Zürich? Wie gut kennen Sie die Schweiz?

Sehr gut, danke. Ich bin vor zwei Stunden in Zürich-Kloten gelandet. Ich war bereits einmal in dieser schönen Stadt. Morgen geht es dann wieder zurück in die USA, und zwar an einen Kongress nach Hawaii. Aber nicht, bevor ich heute Abend mit der Neuen Gruppe ein Käse-Fondue gegessen habe. Ausser Zürich kenne ich leider keine anderen Orte in der Schweiz. Es wird Zeit, dass ich einmal hierher Skifahren komme (lacht).

Welche Kernpunkte möchten Sie den Teilnehmern des Vorkongresses vermitteln?

Ästhetische Erfolge im Frontzahnbereich zu erzielen ist eine grosse Herausforderung für den Behandler. Das Erreichen einer Implantatrekonstruktion mit harmonischem Zahnfleisch (Stichwort rosa Ästhetik) ist letztlich eine Mischung aus Wissenschaft und Kunst. Diese setzt ein vertieftes Verständnis der Biologie und der Anatomie voraus.

Für ästhetische Erfolge ist die korrekte Diagnostik und Behandlung der Weich- und Hartgewebe (sprich Gingiva und Knochen) entscheidend. Ganz wichtig ist es dabei auch, die interdentalen Gewebe (Knochen und Papille) möglichst  nicht zu schädigen, um deren Erhalt zu sichern. Die Orthodontie spielt dabei eine wichtige Rolle bei der Vorbereitung der Implantat-Insertion.

Wie kommt man dabei am besten zum Ziel?

Das Verständnis der biologischen und physiologischen Grenzen des Hartgewebes und des Weichgewebes ermöglicht die Vorhersehbarkeit der Resultate bei komplexen ästhetischen Behandlungen. In gewissen Situationen führt nur die optimale Mischung von Orthodontie, Parodontologie und rekonstruktiver Zahnmedizin (Prothetik) ans Ziel.

Den Rest des Interviews bzw. das gesamte Inteview finden Sie in der DENTASTIC 6/2010.